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Ein Bild ist wie ein Wimpernschlag. Eine Momentaufnahme. Doch es gibt besondere Momente um im Bild festgehalten zu werden.
Diese Momente gilt es für einen Fotografen zu erwischen.
Ein statisches Objekt oder Subjekt, das einfach still dasteht oder irgendwo liegt, gilt allgemein als einfaches Foto-Motiv. Ganz so einfach ist es nicht. Die Beleuchtung muss stimmen und der Winkel aus dem fotografiert wird, sollte dem Betrachter eine gewisse Betrachtungsweise widerspiegeln.
Der Blick eines Fotografen sollte wach und aufmerksam für Details sein. Schnelles Handeln ist hier die Devise, da im nächsten Moment der "Wimpernschlag" vorbei sein kann und das aufgenommene Foto ist ein Fall für den Papierkorb.
Die Kamera muss nichts Besonderes sein. Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch mit den billigsten Einmal-Knipsen schon die tollsten Aufnahmen entstanden sind. Der Moment ist wichtig und die besten Aufnahmen sind die Schnappschüsse, die durch Zufall entstanden sind. Oftmals ist die Qualität der Aufnahme hier nicht so entscheidend, um den Betrachter in Erregung zu versetzen.
Die Qualität der Bilder hängt natürlich von der Kamera ab. Nicht umsonst gibt es Einsteiger-, Mittelklasse- und Profikameras in allen Preisklassen. Allerdings taugt die beste Kamera nichts, wenn sie nicht richtig bedient wird oder der Blick für das Wesentliche fehlt.
Die digitale Nachbearbeitung am Computer macht vieles einfacher. Wenn ich bedenke, was ich aus 40 Jahre alten (oder noch älteren) Analog-Dias schon herausholen konnte, da übertrifft die überarbeitete Version zum Zeil das Original. Noch mehr Möglichkeiten hat man natürlich mit einer modernen Kamera, wo die unzähligen Effekte noch besser zur Geltung kommen.
Ein kleiner Hinweis noch:
99% der hier gezeigten Bilder sind unbearbeitet und so, wie sie aus der Kamera gekommen sind. Alle anderen Bilder werden gesondert eingruppiert und markiert.
(c) Holger Ruof